Beratungsfeld: Familien- und Elternberatung

In Familien kann es auf unterschiedlichen Ebenen zu Schwierigkeiten kommen. 

 

Potentielle Störfaktoren im Familienalltag sind die Herausforderungen, die Schule, Lernen und Hausaufgaben an die Kinder und ihre Familien stellen. 

 

Ein weiterer möglicher Störfaktor sind Mediennutzung und Medienkonsum. Vor allem Gaming bietet in vielen Familien immer wieder Anlass zu Diskussionen und Konflikten. 

 

Auch die Herausforderung unterschiedlichen Bedürfnissen und Pflichten gerecht zu werden, birgt Konfliktpotential. Die Aufteilung der Care-Arbeit am Kind und im Familienalltag, wenig Paar-Zeit und fehlende Me-Time können für Konflikte unter den Eltern sorgen. 

 

Des Weiteren gibt es auch individuelle Besonderheiten der kindlichen Entwicklung oder im Verhalten einzelner Familienmitglieder, die den Alltag zusätzlich belasten können

 

In all diesen Fällen können Sie sich vertrauensvoll an mich wenden. 

Vorschule, Einschulung:
Was braucht mein Kind? 

Die Vorschulzeit ist eine spannende Zeit. Ihr Kind reift langsam zu einem Schulkind heran. 

Sie wollen es dabei unterstützen? Oder Sie merken, dass Ihrem Kind verschiedene Vorläuferfähigkeiten noch schwerfallen? 

 

Erste Ansprechpartner bei Fragen zur Entwicklung Ihres Kindes sind immer Ihre KinderärztInnen. Diese können Ihnen bei Bedarf Behandlungsrezepte für Therapien ausstellen. 

Bei sprachlichen Schwierigkeiten kann Logopädie hilfreich sein, bei motorischen Schwierigkeiten Ergotherapie oder Physiotherapie.

 

Es stellt sich jedoch die Frage, was Sie zuhause tun können oder wie sie die Therapie-Pausen sinnvoll nutzen. 

 

Was ich für Sie tun kann:

 

Sie wünschen sich ein zusätzliches und unabhängiges Beratungsangebot, über die Gespräche mit KinderärztInnen und ErzieherInnen hinaus, dann können Sie sich vertrauensvoll an mich wenden.

 

Grundschule:
Das Drama mit den Hausaufgaben

Sich an die Pflicht zur Erledigung der Hausaufgaben zu gewöhnen, fällt manch einem Kind schwer. 

Erwachsene legen im Alltag Wert auf Effizienz und Zielerreichung. Ziel ist es Aufgaben zu erledigen, um sie abhaken zu können. 

Kinder hingegen sind erlebnisorientiert, ihr Fokus liegt auf Spaß und Spiel, im Sinne von "der Weg ist das Ziel". 

Was ich für Sie tun kann:


Als Psychologin bin ich überzeugt davon, dass sich Kinder grundsätzlich gern weiterentwickeln und dazu lernen wollen. Ihre Natur strebt danach, sie können gar nicht anders.

 

Die Aufgabe von uns Erwachsenen ist es, die Bedingungen so anzupassen, dass ein Kind mit Freude lernen kann. Gern helfe ich Ihnen dabei herauszufinden, was Ihr Kind braucht, um motiviert lernen zu können. 

Gaming, Daddeln, Zocken 

Smartphones, Fernseher, PCs und Konsolen haben den Einzug in beinahe jede Familie geschafft. Gaming als Freizeitbeschäftigung ist weit verbreitet und beliebt. 

Die Gaming-World bietet unzählige Möglichkeiten, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Somit ist es auch kein Wunder, dass die Faszination Gaming auch die Jüngsten der Gesellschaft fasziniert und anzieht. 

Bei Kindern und Jugendlichen ist Konsolen-Gaming beliebt z.B. Nintendo Switch, Sony PlayStation oder Microsoft Xbox. Alle Plattformen bieten zahlreiche Spiele für Kinder und Jugendliche an. Ab dem Jugendalter wird auch das Gaming am PC zunehmend attraktiv. 

Neben all der Faszination jedoch sorgt Gaming in vielen Familien für Konfliktpotential. Häufig geht es hierbei mehr um das "Wie viel? Wie lange? Wie häufig?", wohingegen das "Was wird gezockt?" oftmals zu kurz kommt. 

 

Was ich für Sie tun kann:

 

Als Psychologin vertrete ich den Standpunkt Gaming als Hobby zu verstehen. Bei Kindern gehört hierzu vor allem die Begleitung im Hobby. Ihr Kind turnt, spielt Fußball, reitet oder lernt ein Instrument? Dann sehen sie ihm vermutlich hin und wieder beim Training zu, sind bei Aufführungen, Turnieren oder Konzerten anwesend, loben es für Fortschritte und zeigen generell Interesse an seinem Hobby. Ich befürworte ganz klar diese elterliche Haltung und Begleitung auch beim Gaming. Dies reduziert die negativen Auswirkungen des Gaming-Sports und das Konfliktpotential im Familienalltag. 

Kommen Sie zu mir, ich zeige Ihnen, wie Sie dies umsetzen können.

Grundschule: 
Probleme beim Rechnen lernen

Manchen Kindern fällt das Lernen im Fach Mathematik schwer. Zahlen, Mengen und Rechnen sind für diese Kinder sehr mühsam, zeitraubend, überfordernd und frustrierend. Es mehren sich Misserfolgserlebnisse. Viel zu schnell entwickeln die Kinder daraufhin bedrückende Gedanken, z.B. "das kapier ich nie", "ich bin schlecht in Mathe" oder "ich bin dumm". In der Folge versuchen die Kinder Mathe zu vermeiden. Sie raten oder zählen statt zu rechnen, schreiben bei Freunden ab, lassen sich vorschnell helfen oder vorsagen und vergessen Hausaufgaben. Spätestens dann, wenn Ihr Kind seine Hausaufgaben verweigert, entsteht eine potentielle Konfliktsituation - womöglich geraten Sie in Streit. Manche Eltern beginnen in Ihrer Verzweiflung die Hausaufgaben für das Kind zu erledigen. In anderen Familien sitzt das Kind stundenlang über den Hausaufgaben. Viel zu rasch gerät die Familie in einen Kreislauf aus Verzweiflung, Streit, Tränen, Geschrei oder Resignation - Lernerfolge jedoch bleiben aus.

 

Was ich für Sie tun kann:

 

Lernen gelingt am besten mit Zuversicht, Interesse und Übung. 

Ich stelle Ihnen und Ihrem Kind Material und Übungsmöglichkeiten vor. Lassen Sie uns das Mathe-Training Ihres Kindes auf das Arbeits-Niveau Ihres Kindes herunterfahren und ermöglichen wir Ihrem Kind kleine, kontinuierliche Erfolgserlebnisse. 

Ich zeige Ihnen wie Sie Ihr Kind bei Lernschwierigkeiten unterstützen können.

Ein weiterer Baustein ist, den Selbstwert Ihres Kindes zu stärken: Denn Ihr Kind ist so viel mehr als Schule!

Unsichere Kinder 
stärken und fordern

Manche Kinder fühlen sich häufig unsicher und trauen sich wenig zu. Sie suchen Kontakt zu Personen und Orten, die ihnen Sicherheit geben: z.B. Eltern, Geschwister, das eigene Zuhause. Sie scheuen sich Aufgaben allein zu bewältigen und Dinge selbstständig zu erledigen. Sie vermeiden es allein zu sein und bringen andere dazu, ihnen zu helfen bzw. Dinge für sie zu erledigen (z.B. Eiskugel in der Eisdiele zu bestellen). Dadurch fehlen diesen Kindern Erfahrungen, die mutiger Kinder bereits gemacht haben. Auch nehmen sich die Kinder durch die Vermeidung der angstbesetzten Aufgaben die Chance, zu erleben, dass sie es sehr wohl alleine schaffen können. 

 

 

Was ich für Sie tun kann:

 

Wir besprechen gemeinsam mit Ihrem Kind, welche Aufgaben und Erledigungen von Kindern seines Alters verlangt und übernommen werden können. Und wir besprechen Übungen, die Ihrem Kind helfen sukzessive mehr Mut und Selbstwirksamkeit zu entwickeln. 

 

 

Eltern-Sein, Paar-Sein, Ich-Sein

Der Alltag als Familie kann herausfordernd sein. Immer wieder entstehen Widersprüchlichkeiten und prallen unterschiedliche Bedürfnisse und Pflichten aufeinander:

  • Care-Arbeit am Kind aufteilen: wie hoch ist die Bereitschaft beider Partner Verantwortung abzugeben bzw. auf der anderen Seite Verantwortung für die Kinder und den funktionierenden Familienalltag zu übernehmen?
  • Partnerschaft leben zwischen Beruf, Kindern und Haushalt: Wann sehen wir uns wirklich? Wann fühlen wir uns als Paar? Oder stecken wir in der Eltern-Falle fest?
  • Me-Time im Alltag etablieren: Zeit die nur mir gehört - da mache ich, wonach mir der Sinn steht.

Was ich für Sie tun kann?

 

Kommen Sie gern zu zweit als Paar zu mir und wir suchen gemeinsam nach Lösungen für wiederkehrende Schwierigkeiten in Ihrem Familienalltag und schaffen Nischen für Ihre Belange. 

 

Alternativ können Sie auch als Einzelperson zu mir kommen und wir besprechen Ihre Handlungsalternativen. 

Ändern Sie Ihr Verhalten, wird dies Auswirkungen auf das Familiensystem haben. Manchmal genügt es, wenn eine(r) den Stein ins Rollen bringt und in der Folge findet einiges wie von selbst seinen neuen Platz.

© Diplom-Psychologin R. Rapp, Psychologische Beratung und Prävention. Alle Rechte vorbehalten.

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